Gott legt sich fest: Gnade für die Welt - Gnade auch für mich
Vieles beunruhigt und verunsichert. Global und regional ereignet sich eine toxische «K-Mixtur»: Krisen und Konflikte, Krankheiten und Katastrophen, Kampf und Krieg, Korruption und Kaltblütigkeit. Täglich wird sie uns multimedial präsentiert.
Und dann gibt es ja auch noch unser Privatleben mit Höhen und Tiefen, Freuden und Leiden, Gelingen und Versagen. Sind wir einem willkürlichen Schicksal gnadenlos ausgeliefert?
Die Bibel kennt all’ das Absurde und Paradoxe in unserer Welt. Ungeschönt berichtet sie davon. Aber sie lässt auch Gott zu Wort kommen und uns sagen, wir seien gratis, franko, frei seiner Gnade, also seiner Zuwendung, Versöhnung und Barmherzigkeit, ausgeliefert.
Es sei daran erinnert: Immer wieder hat diese Ansage die Welt verändert. Das gnadenlose Geschäft mit der Angst gerät ins Stocken. Weil Gott gütig ist, fällt der Zwang dahin, das Glück der Gnade Gottes selbst verdienen zu müssen. Was für eine Frohbotschaft!
Deshalb gibt es viele «Menschen guten Willens», die sich gegen alle gnadenlosen Mächte für Frieden, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Versöhnung einsetzen. Sie folgen dem Wesen Gottes, der seine gnädige Zuwendung anbietet, seit biblischen Zeiten bis heute.
Dieses Angebot wollen wir näher anschauen anhand biblischer Texte, in denen die Gnade als Schlüsselwort des Glaubens, der Freiheit, der Hoffnung und des Friedens eindrücklich aufleuchtet.
Programm:
Wort zum Tag (15 min), Input meistens am Abend (ca. 1 h)