
Auf zu neuen Ufern
-Befreit zu einem Glauben, der trägt-
Glaube ist kein Standpunkt, sondern eine Lebensreise. Hier gilt es immer neue Ausdrucksformen des eigenen Glaubens zu finden. Das gelingt nur, wenn man lernt mit der Vielfalt von Glaubenswegen zu leben und die Wahrheit anzuerkennen, daß Gott größer ist, als alle unsere Bilder von ihm. Offensichtlich befindet sich das Christentum in einer Umformungskrise riesigen Ausmaßes. Glaube bleibt da lebendig, wo wir die Eindrücke unserer Lebensreise so zum Ausdruck bringen können, daß sich eine neue Verbundenheit mit Gott einstellt. Die Tage sollen Mut machen einen mündigen Glauben zu finden, der Herz und Hand, Seele und Verstand miteinander in Einklang bringt. Ein Glaube, der trotzt eigener Zweifel, Versagen, Enttäuschungen und Fragen an dem Vertrauen auf Gott festhält.